WUNDERBARE JAHRE

Fotos von der Vernissage - Fotoausstellung Camilo Guevara -Graz - 11. April 2014

Auf den Spuren des Diogenes

Kunst und Politik sind für Guevara eng miteinander verbunden.
"Ein wirklicher Politiker", so Guevara während der Pressekonferenz, "sollte auch Künstler sein..., ein sensibler Mensch". Und genauso wie jeder Politiker nach Guevara für nichts Geringeres als für die Verbesserung der Welt, für "die gerechte Sache" kämpfen sollte, so sollte der Künstler mit seinem Schaffen "positive Dinge der Menschheit weitergeben". Dabei müsse "Denken und Werk kohärent sein".

Guevaras Politik-Begriff ist ein weit gefasster: Er selbst sei kein Politiker, bestimmt nicht im Sinne eines Funktionärs. Vielmehr seien es alle Menschen, die von ihrer Natur her, Politik machen: "Wir alle sind politische Wesen". Ein zoon politikon also, wie eine grundlegende Wesensbestimmung des Menschen in der griechischen Antike lautete.

Diesem Denken liegt nahe, dass es auch ein griechischer Philosoph war, der für Guevara zur Inspiration wurde: Diogenes nämlich, der fast nackt und ohne Besitz durch die Straßen des antiken Griechenlands zog, mit einer Lampe in der Hand und auf der Suche nach dem Menschlichen und "dem Schlüssel der Entwicklung der Gesellschaft".

Diogenes ist für Guevara "Symbol der Beharrlichkeit, des genialen Wahnsinns und des befruchtenden Zynismus, der Hoffnung"

Guevara möchte die Arbeit Diogenes weiterführen. Die Suche fortsetzen nach der "Perfektion des Menschlichen", der Хerbesserung der Menschheit". Dabei ersetzte er die Lampe des Diogenes durch eine Lupe, die er vor sein Objektiv hält.
Entstanden sind Bilder ausgesprochener Intimität, die selektiv in Bildausschnitt und Tiefenschärfe gerade das Menschliche darstellen. Guevara fotografierte die Augen, die Nasen, die Münder kubanischer Kinder, fokussierte auf ihre Sinnesorgane, zeigt ihren Gemütszustand und damit die Widerspiegelung ihrer Erlebniswelt.

Kubanische Kulturtage in Graz - April 2014

Vom 9.4. bis 17.4.2014 veranstaltete der "Kulturverein CHE" kubanische Kulturtage in Graz.

Fotoausstellung mit Fotografien von Camilo Guevara March (Details siehe Einladung)
Kubanische Filme im Rechbauerkino
eine Lesung kubanischer Texte mit Peter Uray mit musikalischer Umrahmung von Helfried Rosegger (im Cafe Kaiserfeld)
Weiters stellte sich Camilo Guevara auf der Universität und im Bildungsverein der Kpoe zur Diskussion!

Im Gespräch mit Camilo Guevara

9.4.: Der Sohn von Che Guevara besuchte Graz

Camilo Guevara, der Sohn von Che Guevara, kam nach Graz. Bei seinem Besuch im Volkshaus waren die aktuelle Situation auf Kuba, die Veränderungen am lateinamerikanischen Kontinent und die Bedeutung von Solidarität die Themen.

Mittwoch, 9. April 2014, 19 Uhr
KPÖ Bildungszentrum, Lagergasse 98a, 8020 Graz

E I N L A D U N G zur F O T O A U S S T E L L U N G :

Camilo Guevara war persönlich anwesend.
Die Bilder waren käuflich zu erwerben und wurden auch von ihm signiert.

Vernissage Ivan Carreira Lamothe - März 2012

Ivan Carreira, Veronika Navarro, Ingeborg Maria Ortner, Reinhold Obermair

und Dr. Kurt Flecker

März 2012

Afro-Asiatischen Instituts Graz - Schwerpunkt Kuba

FILM

La Edad de la Peseta

"La edad de la peseta" vom Filmemacher Pavel Giroud erzählt aus der Perspektive eines zehnjährigen Jungen von den Veränderungen, die zwischen 1958 und 1961 im Verhältnis zwischen ihm, seiner Mutter und seiner Großmutter stattfinden, in jener Zeit der revolutionären Umwälzungen auf Kuba.

Alicia kehrt mit ihrem Sohn Samuel nach einer gescheiterten Beziehung wieder einmal zu ihrer Mutter zurück, die die beiden nicht gerade herzlich willkommen heißt und sich in ihrer Privatsphäre gestört fühlt. Gleichzeitig befindet sich die kubanische Gesellschaft im Wandel, die Revolution gewinnt immer mehr Anhänger, die Macht der Batista-Diktatur gerät ins Wanken. Samuel, auf dem Weg zur Adoleszenz (im Kubanischen ist der Filmtitel eine Redensart für genau diese Lebensphase), löst sich mehr und mehr von seiner Mutter, zumal diese einen neuen Freund hat, der ihm gar nicht gefällt.

Der Film wurde auf Festivals in Toronto, Havanna, Kolumbien, Brasilien, Peru, Venezuela, Ecuador und in den USA gezeigt.

Wann: Mittwoch, 14.März 2012, 18 Uhr
Wo: Filmzentrum im Rechbauerkino, Rechbauerstraße 6, 8010 Graz
FREIER EINTRITT

Eine Veranstaltung des Afro-Asiatischen Instituts Graz in Kooperation mit kulturverein ché, der Botschaft der Republik Kuba in Österreich und der Österreichisch Kubanischen Gesellschaft.

VERNISSAGE

Observación - Gravierungen Großer Dimensionen

Der Künstler Ivan Carreira Lamothe war an beiden Abenden persönlich anwesend!

Interpretationen zu dem flüchtigen Moment des Verschwindens einer Wolke am Himmel. Abstrakter Expressionismus, der zum sensorischen Teil des menschlichen Wesens jenseits des begrifflichen Inhalts reagiert.

Eine Ausstellung des kubanischen Künstlers Ivan Carreira Lamothe. Er wurde im Jänner 1992 in Havana geboren und ist Absolvent der School of Fine Arts "San Alejandro" in der Kunst der Gravur.

Seine letzten Ausstellungen waren "Metamorphosis" im Natural Charitable Society of Catalonia im August 2010. Weiteres die Ausstellung "Summe" im Development Center of Visual Arts im Februar 2011 und "Crossword" in der Belkis Ayon Galerie am Experimental Center of Visual Arts.
Das letzte Projekt "12 +1" im Palais Kabelwerk, Wien, Österreich im März 2012

Wann: Donnerstag, 15.März 2012, 19 Uhr
Wo: Afro-Asiatisches Institut Graz, Leechgasse 22, 8010 Graz

Eine Veranstaltung des Afro-Asiatischen Instituts Graz in Kooperation mit kulturverein ché, der Botschaft der Republik Kuba in Österreich und der Österreichisch Kubanischen Gesellschaft.

September 2011

Treffen mit dem Botschafter der Republik CUBA

Am 30.9.2011 war es endlich soweit.

Juan Carlos Marsán, der neue Botschafter der Republik Cuba kam zu uns nach Graz.

Mitglieder und Freunde des Kulturvereins CHE, sowie Kunst- und Kulturschaffende waren herzlich eingeladen am Treffen teilzunehmen.

Wir versammelten uns am 30.9.2011 um 19 Uhr im Cafe Kaiserfeld in der Grazer Innenstadt (Kaiserfeldgasse 19 - 21) Telefonnummer 06645951004.

Es entstand eine rege und konstruktive Unterhaltung um ( wie schon unter Normas Zeiten als Botschafterin ) - den Kulturaustausch zwischen Cuba und der Steiermark weiterhin zu gestalten.

Der Kulturverein CHE in Zusammenarbeit mit Rudi Lackner, Inhaber vom Cafe Kaiserfeld, zeigte auch eine CHE Porträt Ausstellung. (Fotos wurden zur Verfügung gestellt von unserem geschätzten Mitglied Diethart Arsenschek).

September 2011

Der kubanische Botschafter Juan Carlos Marzán und Irma Gonzales die Tochter von
René Gonzales, einer der 5 gefangenen Cubaner in den USA, auf Besuch in Graz.


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März 2011 - Mai 2011

April 2010

November 2010

Auf Initiative des Kulturvereines Che kommt heuer dieses grosse Musikfest im großen Saal bei den Minoriten Graz zustande. Der Erlös der Veranstaltung wird einem Sozialprojekt in Bolivien zugute kommen.

November 2010

Juni 2010

Am 18 Juni 2010 gab sich Landtagspräsident Dr. Kurt Flecker die Ehre, Norma Goicochea Estenoz - Botschafterin der Republik Kuba - in Graz zu einem Empfang einzuladen. Im schönen Rittersaal des Landhauses fand die Begegnung statt.

Dr. Kurt Flecker würdigte in berührenden Worten das Engagement und die Herzenswärme, welche die kubanische Botschafterin unermüdlich in ihrer großen Verantwortung ihrem Volk gegenüber beweist und über die Grenzen hinweg großartige Kulturarbeit leistet. Seit vielen Jahren gibt es eine innige Zusammenarbeit zwischen Künstlern aus Kuba und der Steiermark.

Die Grußworte von Norma an die Steiermark waren ein großes Danke für die vielen kulturellen Veranstal- tungen, die das Land Steiermark in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein CHE zustande gebracht hat.
Musikalisch umrahmt wurde der Empfang der Botschafterin vom Bernd Luef Quartett.

**S P I E L P L A N**
	SA	SO	MO	DI	MI	DO	FR	SA
	13.6.	14.6.	15.6.	16.6	17.6	18.6	19.6.	20.6.
16:00		Suite Habana		Tres veces dos	Che Guevara donde nunca jamás se lo imaginan	Austria Cuba Präsentation	Hello Hemingway	Viva Cuba!
17:30		Habana Blues	Maluala	Memorias del subdesarrollo	Paginas del diario de Mauricio	El Benny	Las aventuras de Juan Quin Quin	Che - Part 1
19:45	Che - Part 1 (Premiere)	Che - Part 1	Che - Part 1	Che - Part 1	Che - Part 1	Che - Part 1	Che - Part 1	Che - Part 2 (Preview)

Fotos von der Podiumsdiskussion Ende Mai 2008:

		Fotos anklicken!


Links zu Trailern: http://www.youtube.com/watch?v=RW4FzNARThE http://vodpod.com/watch/55537-30sec-trailer-cuba-film-love-suicide-soy-cubano-luis-moro

Um 19:30 Uhr begann die Präsentation über den Mythos Che und die Glückspaketübergabe in Kuba. Danach kulinarischer Ausflug in die Karibik - Buffet "Caribbean Dreams" ! Ein weiteres Special war die Fotoausstellung "Impressionen aus Mexiko& Kuba". Um 22:00 Uhr beganndie offizielle Havana-Club-Party mit Carlos Arriagada (heiße Salsa-Rythmen vorprogrammiert J). Zusätzlich gab es auch das Havana Clubbing im Partykeller zu günstigen karibischen Cocktails & Getränken.
14. Juni 2008
	Der Kulturverein CHE und der KSV Uni Graz laden ein: zum 80. Geburtstag des Commandanten Ernesto Guevara KSV-Alumni-Grillfest WUNDERBARE JAHRE Kubanische Musik mit Flair von Silvio Gabriel & Cuba Libre Samstag, 14. Juni 2008 \| 14:00 Uhr im Karl-Drews-Klub Lagergasse 98a \| 8020 Graz Eintritt: freiwillige Spende

30. Mai 2008

12. März 2008
Vortrag: " El período especial " in Cuba:
Mit dem Ende der Sowjetunion schlitterte Cuba in eine Wirtschaftskrise. Vor allem die Einstellung der sowjetischen Öllieferungen verursachte große Probleme. Diese sogenannte Sonderperiode (Periodo especial)leitete tiefgreifende strukturelle Veränderungen ein.
R e f e r e n t : Professor Tomás Diez Acosta aus Havanna T e r m i n : Mittwoch, 12.3.2008 um 19 Uhr 30 O r t : Bildungsverein der KPÖ in der Lagergasse 98 a in Graz Der Bidungsverein der Kpoe und der Kulturverein CHE lud herzlichst dazu ein. Der Eintritt war frei.

8. - 10. Okt. 2007

Lesung mit Kurt Palm

Ausstellung von Milton Bernal Castro

Das Programm der Veranstaltungsreihe:

Fotos von der Kulturwoche "VIVA CUBA" im Okt.2006



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07. Mai 2007 - 19.00 Uhr

19. Okt. 2006
Der kubanische Schriftsteller MIGUEL MEJIDES in Graz
Der kubanische Schriftsteller MIGUEL MEJIDES las am 19.10.2006 auf der Uni in Graz. Miguel Mejides ist einer der größten Schriftsteller Cubas. Er wurde 1950 in Nuevitas/Cuba geboren, studierte Geschichte und war Mittelschullehrer. Er schreibt eine ironisch-satirische Prosa, die groteske Wirklichkeiten vor den Augen der Leser entstehen läßt.
Einige Werke: Die Narben der Erinnerung Der Portugiese Durao In den Tropen Rumba Palace (Erzählungen aus Cuba 1998) Isla de la musica Tempo de hombres u.v.a.
Es war eine einmalige Gelegenheit, Miguel Mejides zu hören, zu sehen und mit ihm zu diskutieren . Für Übersetzung war gesorgt. Ort: Uni Graz \| Vorklinik \| Hörsaal b (06.02) \| Zeit: 19:30 Uhr Der Eintritt war frei.

13. Okt. 2006 - 21. Okt. 2006

KUBANISCHE KULTURWOCHE - Das Programm:

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Mai 2006

Neues Hörgerät für den Cubaner Juan Bautista Borroto
Bei ihrem Besuch im Kulturverein Che in Graz erzählte Aleida Guevara von einem Freund ihres Vaters Ernesto Che Guevara. Juan Bautista Borroto-Auesta ist fast 80 Jahre alt und hat mit Che im Industrieministerium in Cuba gearbeitet. Dieser Mann leidet an Hörschwäche. Da er auf einem Ohr fast taub ist und am anderen auch sehr beschränkt hört, hat sich der Kulturverein Che spontan zur Hilfe entschlossen.
Ein neues Hörgerät wurde von der Fa. Neuroth in Graz kostenlos zur Verfügung gestellt. Die dazugehörigen Batterien für mind. 1 Jahr spendet der Kulturverein CHE. Aleida Guevara konnte diese Spende noch während ihres Aufenthalts beim LA Karibik-Eu Gipfel entgegennehmen, um sie Juan Bautista in Cuba zu überbringen.
Ing. Andreas Grill und Ingeborg M. Ortner bei der Übergabe des Hörgerätes

Mai 2006

Aleida Guevara und Irma Gonzales im Kulturverein CHE in Graz

Bericht v. "CUBA SI" - Zeitschrift der Österreichisch-Kubanischen Gesellschaft

Mai 2006

Fotos vom Alternativengipfel im Mai 2006:


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13. Mai 2006

Stunde der Solidarität mit Cuba am Heldenplatz in Wien

Die Veranstaltung diete dazu, die politische Diskriminierung Cubas durch die EU aufzuzeigen und Forderungen betreffend die Wiederherstellung normaler Beziehungen zwischen der EU und Cuba zum Nutzen beider Seiten, wie sie zu allen anderen Staaten Lateinamerikas bestehen, zu formulieren und an die EU, die Parlamente und die Regierungen ihrer Mitgliedsländer zu stellen.

O r t : Heldenplatz Wien | 16.00 - 17.00 Uhr

5. - 20. Mai 2006

Tage der Solidarität mit CUBA - Alle Veranstaltungen

5. Mai 2006	11.30 Uhr	Abgabe von Schenkung "Casa de las Americas" an die nationale Bibliothek von Österreich Josefsplatz 1, 1015 Wien
7. Mai 2006	9.30 Uhr	Erinnern an die in Mauthausen gefallenen Cubaner Konzentrationslager Mauthausen
8. Mai 2006	19.00 Uhr	Abgabe von Schenkung "Casa de las Americas" an das Institut Cervantes Schwarzenbergplatz 2, 1010 Wien
8. Mai 2006	19.00 Uhr	Veranstaltung in Linz u.a. Rednerin Aleida Guevara Linz
9. Mai 2006	9-22 Uhr	Paneuropäische Konferenz - Solidarität mit CUBA, Cubanische Nacht im Jugendgästehaus Brigittenau Friedrich Engelsplatz 24, 1020 Wien
10. Mai 2006	10.00 Uhr 19.00 Uhr	Pressekonferenz im Kongresshaus Darstellung der Dokumentarfilme "Montana de Luz" und "Mission contra el terror" auf der TUV Verschiedene Seminare des Netzwerkes Cuba und der Österreichisch-kubanischen Gesellschaft. Pressekonferenz mit Aleida March und den Familien der 5 Gefangenen Cubaner in den USA
11. Mai 2006		Aleida Guevara March zu Gast im Kulturverein CHE Gespräch mit Frauen aus der Politik Graz
12. Mai 2006	18.30 Uhr	Aleida Guevara in der Arena in Wien Wien
12. Mai 2006		Kranzniederlegung beim Denkmal JOSE MARTI im Donaupark Wien
13. Mai 2006	14-22 Uhr 16-17 Uhr	Abschluß des Alternativgipfels Stunde der Solidarität mit Cuba Heldenplatz, Wien
15. Mai 2006	19.00 Uhr	Veranstaltung in der Arbeiterkammer Graz Thema: "Hände weg von Venezuela und Cuba"
16. Mai 2006		Abgabe von Schenkung "Casa de las Americas" an das Lateinamerikainstitut in Wien Schlickplatz 1, 1090 Wien
20. Mai 2006		Veranstaltung "Solidarität mit Cuba"

5. Mai 2006

Die kubanische Botschaft, die Romanistik und der Kulturverein CHE luden ein:
Der weltbekannte kubanische Schriftsteller Miguel Barnet war in Graz. Miguel Barnet ist Schriftsteller, Anthropologe und Präsident der Fernando-Ortiz Stiftung in Havanna. Für seine kulturellen Beziehungen zwischen Cuba und der Bundesrepublik Deutschland hat er als erster Cubaner das Bundesverdienstkreuz erhalten. Ort: Romanistik Uni \| Merangasse 70 \| 3.Stock \| R.3.088 \| 18.00 Uhr

23. März 2006

Die kubanische Botschaft in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein CHE präsentierte im Resowi Zentrum / Uni Graz bei freiem Eintritt zwei Dokumentarfilme über Kuba:

Die erste Dokumentation "Montaña de la luz" beinhaltete die weltweite Mitarbeit der kubanischen Medizin.

Die zweite Dokumentation "Misión contra el terror" hatte die ungerechte Inhaftierung der
5 jungen Kubaner in den USA zum Thema.

Anschließend fand eine Diskussion mit einem Vertreter der kubanischen Botschaft statt.

22. Januar 2006

	Am 22.01.2006 zeigte der Kulturverein Che zusammen mit der kubanischen Botschaft den Film "Viva Cuba". Bei der Präsentation des Films war auch der Regisseur Juan Carlos Cremata anwesend. Nach einleitenden Worten der Botschafterin Frau Norma Goicochea Estenoz, sprach Juan Carlos über seinen Film, welcher für die Vorauswahl von 50 Filmen für die Oscar Nominierung vorgeschlagen wurde. Obwohl der Film eine kubanisch-französische Produktion ist, meinte der Regisseur, dass es aufgrund der nordamerikanischen Einstellung gegenüber Kuba sehr schwierig sein wird, dass dieser Film die Hürde der Vorauswahl schaffen wird.
	Dieser Film hat die Freundschaft von dem Mädchen Malú und dem Jungen Jorgito als Thema. Nachdem die Großmutter von Malú stirbt, möchte die geschiedene Mutter von Malú mit ihrer Tochter auswandern. Damit sind die beiden Freunde jedoch nicht einverstanden und laufen von zu Hause weg, um Malús Vater, welcher am anderen Ende der Insel wohnt, aufzusuchen. Wenn er nicht die Zustimmung zur Ausreise von seiner geschiedenen Frau gibt, könnten die beiden Freunde in Kuba bleiben. Die Eltern der beiden Kinder, welche sich anfangs überhaupt nicht ausstehen konnten, finden durch das Ausreissen ihrer Kinder wieder zu eine Gesprächsbasis, denn sie müssen sich gemeinsam auf die Suche nach ihren Kindern machen. Am Ende des Films gelingt es den Kindern nach ihrer abenteuerlichen Flucht Malús Vater zu finden. Kurz davor trafen jedoch Malús Mutter und Jorgitos Eltern bei Malús Vater ein, welcher die Zustimmung zur Ausreise gab. Die Erwachsenen beginnen wieder zu streiten und die beiden eng befreundeten Kinder haben auch wieder eine Idee.
	Dieser Film, welcher auch beeindruckenden Bilder der kubanischen Landschaft zeigt, lebt von der natürlichen Spannung zwischen der Welt der Kinder und der Welt der Erwachsenen, wobei letztere die Jugendlichen nicht immer so ernst nehmen wie sie sollten. Cremata, welcher einen Film ohne Gewalt, Mord und Todschlag drehte, meinte, dass es gut wäre, wenn Eltern und Kinder sich diesen Film gemeinsam ansehen würden.

v.l.: Botschafterin Norma Goicochea Estenoz
Ingeborg Maria Ortner (Kulturverein CHE)
Filmregisseur Juan Carlos Cremata Malberti

Juan Carlos Cremata Malberti,
Filmregisseur und Produzent aus Cuba/Havanna

02. November 2005

Eine Delegation der Kubanischen Botschaft
stattete am Dienstag, den 2. November 2005 um 16:15 Uhr
dem KPÖ-Klub im Rathaus Graz einen Besuch ab.
Außerdem stellte sich die neue Kubanische Botschafterin vor.
Interessierte Gäste waren herzlich willkommen.

Fotos vom Besuch

Fotos anklicken!

14. Oktober 2005

17. Oktober 2004

Der Film "Die Reisen des jungen Che" startete am 17.10.04
im Kunstkino Geidorf in Graz in spanischer Originalsprache.
Ab 29.10.04 lief er in den Grazer Kinos in Deutsch.

DER FILM VERMITTELT, WARUM ERNESTO "CHE" GUEVARA ZU JENEM AUSSERGEWÖHNLICHEN MENSCHEN UND REVOLUTIONÄR WURDE, DER BIS HEUTE UNVERGESSEN IST.

11. September 2004

Zugunsten kubanischer Kinder veranstaltete der Kulturverein CHE am 11. Sept.2004 ab 15.oo Uhr in der Lagergasse 98 a (Volkshaus) einen FLOHMARKT.

Der Erlös kommt Schulen in der Bergregion im Süden Kubas, der Sierra Maestra, zugute.

Wir danken allen, die durch den Erwerb von Flohmarktangeboten unsere Aktion unterstützt haben.

5. März 2004

Gemeinsam mit der österreich-kubanischen Gesellschaft organisierte der Kulturverein CHE eine Versteigerung von Bildern und Skulpturen namhafter Künstler.

Seit einigen Jahren hat sich die ÖKG verpflichtet, den Rohstoff "Salbutamol Base", aus dem in Kuba Medikamente zur Bekämpfung der Volkskrankheit Asthma hergestellt werden, im Wert von USD 30.000,00 zu finanzieren. Durch die jahrzehntelange US-Blockade und teils wegen Devisenmangel wird der Import des Rohstoffes verhindert bzw. enorm verteuert.

Durch Veranstaltungen wie diese Benefiz-Versteigerung von Bildern und Skulpturen und durch Zuwendungen von öffentlichen Stellen soll dieser Betrag aufgebracht werden.
Die Großzügigkeit der Künstler, die ihre Werke gratis zur Verfügung stellten, um diese gute Sache zu fördern, macht es uns möglich, die Volkskrankheit Asthma in Kuba, von der ein besonders hoher Prozentsatz von Kindern betroffen ist, wirksam zu bekämpfen und zu lindern.

30. Oktober 2003

Bei der Jahreshauptversammlung am 30.10.2003 wurde eine Zusammenarbeit mit der Österreichisch-Kubanischen Gesellschaft beschlosen. Somit hat der Kulturverein CHE eine neue Zweigstelle der ÖKG gegründet und ist Ansprechpartner für alle Cuba-interessierten Steirer. Die Hauptfunktion übernehmen Mag.Siegfried Ganster aus Weiz und Herrr Ernest Glaser aus Bruck an der Mur. Treffen und Sitzungen finden im Vereinslokal der Kulturvereins CHE in der Leechgasse statt.

4. Juli 2003 - 27. September 2003

In Zusammenarbeit mit dem Centro de Estudios Che Guevara in Havanna und dem Kurator der Photoausstellung "CHE", Josep Vincent Monza aus Valencia, brachte der Kulturverein "CHE"
die Ausstellung

nach Graz.

Ausstellungsort:
Akademie für angewandte Photographie
Geidorfplatz 1 (direkt beim Geidorfkino)

Eine besonders große Freude und Ehre war es, dass der älteste Sohn von Ernesto Che Guevara -
Camilo Guevara March - die Ausstellung in Graz eröffnete.

Vorher wurde der fotografische Nachlass von Ernesto Che Guevara mit großem Erfolg
im "Museum für Kunst und Gewerbe" in Hamburg und anschließend in Rom gezeigt.
Graz war der einzige Ausstellungsort Österreichs.

Tausende Besucher aus vielen verschiedenen Ländern der Welt kamen um diese Bilder, die einst CHE GUEVARA fotografiert hat, zu sehen.

25. Okt. 2002

Anläßlich des 35. Todestages von Ernesto Che Guevara:

"Una Fiesta Latinoamericana" mit Schwerpunkt Guatemala und Cuba

Es spielte die Band "Silvio de Cuba".
Veranstaltungsort: Pfarrsaal St.Leonhard

1. Feb. - 1. März 2002

20 Vorstellungen des Musical "CHE" im Neuen Grazer Festspielhaus, Lagergasse
	Weitere Szenenfotos:

1. Dezember 2001

Lesung von Ingeborg Maria Ortner: "Die Seele Cubas"

9. Oktober 2001

Eröffnung des Kulturvereins
im Sozial- und Begegnungszentrum Geidorf, Kirchengasse 1, 8010 Graz

Empfang der kubanischen Botschafterin im steirischen Landtag

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